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Stefan Wogawa
Dr. Stefan Wogawa wurde 1967 in Weimar geboren. 1985 Abitur in Bad Berka, absolvierte seinen Wehrdienst als Offizier. Einem journalistischem Praktikum in Rudolstadt folgte 1992-1997 ein Studium der Soziologie, Geschichte der Naturwissenschaften und Technik sowie Politikwissenschaft an der Friedrich-Schiller-Universität Jena; Abschluss als Magister Artium, später externe Promotion im Fach Geschichte der Naturwissenschaften.
Berufliche Stationen als wissenschaftlicher Mitarbeiter in der empirischen Sozialforschung sowie in der Politikberatung, als Online-Redakteur und Pressesprecher, Referent, Gastwissenschaftler an der Friedrich-Schiller-Universität Jena.
Seit 1992 arbeitet Wogawa als freier Journalist, später als freier Schriftsteller. Veröffentlichungen zur Geschichte, Regionalgeschichte und Filmgeschichte, Politik, Biographie und Kurzgeschichten (Phantastik, vor allem Science Fiction), folgte 2020 sein Romandebüt. Stefan Wogawa lebt in Blankenhain.
Werke
Harry Thürk. Sein Leben, seine Bücher, seine Freunde (mit Hanjo Hamann und Ulrich Völkel), Halle 2007
Die Akte Ramelow. Ein Abgeordneter im Visier der Geheimdienste, Berlin 2007
Vom Sonnenkind zum Sorgenkind. Auf den Spuren der Karriere des Dieter Althaus, Weimar 2009
Lothar Späth. Blick hinter eine (Selbst-)Inszenierung, 2010
Alternativen zum „Wirtschaftswachstumswahnsinn“. Interviews mit Frithjof Bergmann, Vordenker der Neuen Arbeit, Erfurt 2012
Tecumseh. Das Leben des berühmten Häuptlings (1768-1813) und der gleichnamige DEFA-Film von 1972, Arnstadt 2014
Ein gewisser Herr Ramelow. Der Akte zweiter Teil, Weimar 2014
Ernst Haeckel und der hypothetische Urkontinent Lemuria, Erfurt 2015
Das unsichtbare Visier. Die Geschichte einer Kultserie, 2010, neu Arnstadt 2015
Thüringer Kaleidoskop. Menschen, Orte, Ereignisse 2016
1.200 Jahre Schwarza. 817 - 2017, Arnstadt 2017
Die Söhne der großen Bärin und Co. Lexikon der DDR-Indianerfilme, Arnstadt 2018
Ernst Haeckel. Thüringen-Biographien Bd. 1, Arnstadt 2019
Das Indianergrab, Arnstadt 2020