Palmbaum lobt Dommer

Abendlesung am Dienstag in Schmölln

Dommer_Elisabeth_2019_01
Elisabeth Dommer mit ihrem neuen Erzählband „Der unheimliche Zauber der Sterne“. Foto: Privat

„Dass Elisabeth Dommer zu erzählen versteht, zeigt sie in ihrem neuen Buch ‚Der unheimliche Zauber der Sterne‘ einmal mehr.“ Mit diesen Worten beginnt Jens Kirsten seine Rezension, die soeben im „Palmbaum – Literarisches Journal für Thüringen“ erschienen ist.
Von dieser Aussage überzeugen kann man sich am Dienstag, dem 05. November, wenn Bibliotheksverein und Stadtbibliothek Schmölln für 18 Uhr in die Bibliothek am Markt einladen. Auch diesmal hat die Altenburger Autorin aus ihrem Erzählband ein neues Repertoire zusammengestellt. Unter anderem führt sie ihre Hörer in die geheimnisvolle Geschichte „Der Mond, der Schnee, der Name“ hinein, lässt sie teilnehmen an der Suche eines Mannes nach einer Frau, von der er nur den Namen weiß. Die Lesung wird vom Friedrich-Bödecker-Kreis für Thüringen unterstützt.
„In welcher Realität leben wir?“, heißt er weiter in der Rezension. „Welche Realitäten erleben die uns umgebenden Menschen und was verbindet uns mit ihnen? Elisabeth Dommer stellt sich und ihren Lesern immer wieder die Frage nach der Möglichkeit menschlichen Zusammenlebens, sozialer Nähe und Distanz. (…) Es sind keine gradlinigen und glücklichen Beziehungen, für die sich die Autorin interessiert, sondern meist solche, die offenbar zum Scheitern verurteilt sind. Der Trostlosigkeit dieser Aussicht begegnet sie, indem sie die Handlung ins Phantastische wendet. (…) Damit ist Elisabeth Dommer eine moderne Märchenerzählerin im besten Sinn.“
Die ganze Rezension ist zu lesen in „Palmbaum – Literarisches Journal für Thüringen“ Heft 2/19,quartus Verlag Bucha bei Jena / Jens Kirsten: „Plädoyer für die Phantasie“; dazu demnächst in der Internetkolumne „Gelesen & Wiedergelesen“ sowie auf der Homepage der Autorin. www.elisabeth-dommer.de (kj)