Licht ins Dunkel zwischen 1911 und 1915
Autorin Marlene Hofmann stellt Publikation vor, die Lücke in der Fallada-Forschung schließen soll
Am Freitag, den 19. Juli 2024, stellt die Thüringer Autorin Marlene Hofmann das Buch „Hans Fallada in Tannenfeld und Posterstein“ im Hans-Fallada-Museum Carwitz vor. Dort finden von 19. bis 21. Juli die Hans-Fallada-Tage 2024 der Hans-Fallada-Gesellschaft statt. Im Rahmen der Veranstaltung gibt es eine Vielzahl von Lesungen und Vorträgen. Herausgeber des Buches ist das Museum Burg Posterstein. Das erzählend geschriebene Fachbuch schließt eine Lücke in der Fallada-Forschung, indem es sich fast ausschließlich und ausführlich der Zeit zwischen 1911 und 1915 widmet. Nach einem missglückten Doppelselbstmord musste der junge Rudolf Ditzen zuerst in Jena, dann in Tannenfeld in klinische Behandlung. Der Tannenfelder Arzt Dr. Arthur Tecklenburg vermittelte ihm im Anschluss an die Therapie eine Lehrstelle auf dem Rittergut Posterstein, wo der spätere Schriftsteller die Landwirtschaft erlernte.
Weitere Informationen zum Buch gibt es auf der Web-Präsenz der Burg Posterstein.