Frida-Kahlo im Frauenzentrum Jena
Lesung von Dorothee Eva Herrmann im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Das besondere Format“
Am 15. Mai um 13 Uhr stellt Dorothee Eva Herrmann Kindern und interessierten Erwachsenen ihr Kinderbuchmanuskript „Jella und Frida Kahlo“ vor.
„Starke Mädchen dank starker Frauenvorbilder- So heißt die Buchreihe für Kinder zwischen 9 und 12 Jahren, an der die Autorin und Illustratorin seit einiger Zeit arbeitet. Dafür hat sie bereits mehrere Stipendien bekommen, unter anderem von der Kulturstiftung Thüringen“, heißt es in der Pressemitteilung.
„Kinder stärken, das liegt der studierten Pädagogin besonders am Herzen, und wie geht das einfacher als durch Vorbilder? Fragt man Kinder nach ihren Idolen, nennen sie Topmodells, Popstars oder Sportler. Doch auch Kunst, Kultur und Wissenschaft halten Vorbilder bereit. So können sich Mädchen durchaus von Astrid Lindgren, Clara Schuhmann, Marie Curie und anderen berühmten Frauen inspirieren lassen, meint Dorothee Eva Herrmann.“
Frida Kahlo zählt zu Hermanns persönlichen Vorbildern: „Im Manuskript „Jella und Frida“ wird die elfjährige Jella von der Künstlerin persönlich durch ein Gemälde gezogen und landet in Mexiko in den 50er Jahren. Frida Kahlo macht das Mädchen mit ihrem bunten Leben, exzessiven Schaffen und auch ihrem Leiden bekannt. Doch dann wird Fridas Reh verletzt und Jella muss in die Unterwelt, in Fridas dunkle Bilderwelt, reisen. Wird es ihr gelingen, das Reh zurückzubringen und wird das Mädchen gestärkt in unsere Zeit zurück kehren können?“
Die Lesung wird im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Das besondere Format“ vom Thüringer Schriftstellerverband und dem Lesezeichen e.V. gefördert. Das Towanda bietet Raum für Frauen und ist das Kommunikationszentrum Jenas und stellt an diesem Tag die Räumlichkeiten für Kinder zur Verfügung.